Das Wellenreiten gilt als eine der ältesten Sportarten der Welt und ist heutzutage an jeder Küste anzutreffen. Im Laufe der letzten Jahrzehnte fand die Sportart auch verstärkt Einzug in die deutsche Kultur, somit kam es zur Entstehung einer eigenständigen deutschen Fachsprache.
Die vorliegende Arbeit ist von großem Wert für Sprachmittler, die sich einen schnellen Überblick über das Fachgebiet verschaffen müssen und umfassendes Fachvokabular benötigen. In einem ausführlichen Sachteil werden die Grundzüge des Wellenreitens und der notwendigen Wellenvoraussetzungen erläutert und es wird umfassend auf die internationale, europäische und deutsche Surfkultur eingegangen.
In der enthaltenen zweisprachigen Terminologiedatenbank werden in 149 Einträgen über 540 englische und 320 deutsche Fachwörter des Wellenreitens definiert, ihre Verwendung in zahlreichen Kontextbeispielen erläutert und darüber hinaus diverse Kollokationen bzw. Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Wörtern angegeben.
414 S., 144 Abb.
0 GEGENSTAND UND ZIELSETZUNG DER ARBEIT 7
1 GRUNDLAGEN DER ÜBERSETZUNGSBEZOGENEN
TERMINOLOGIEARBEIT 11
1.1 Terminologiegestütztes Fachübersetzen und die Anforderungen an den Übersetzer 11
1.2 Das Spektrum der elektronischen Hilfsmittel des Übersetzers 12
1.2.1 Elektronische Wörterbücher, Enzyklopädien und Lexika 13
1.2.2 Online-Nachschlagewerke für Übersetzer 14
1.2.3 Textanalyseprogramme zur Herleitung von Äquivalenzkriterien 16
1.2.4 Terminologiedatenbanken und Terminologieverwaltungssysteme 17
1.2.5 Translation-Memory-Systeme und integrierte CAT-Programme 19
1.2.6 Die Informations- und Wissensquellen des Internets 20
1.2.7 Newsgroups als Foren der übersetzungspraktischen Fachkommunikation 23
1.2.8 InternetSammler und ContentSaver 24
DIE SPORTART WELLENREITEN ALS GEGENSTAND DER
ÜBERSETZUNGSBEZOGENEN TERMINOLOGIEARBEIT
2 DIE SPORTART WELLENREITEN: ERSTE ORIENTIERUNGEN 25
2.1 Das Ziel des Wellenreitens 27
2.2 Die perfekte Welle 30
2.3 Das Surfbrett - Shortboard vs. Longboard 33
2.4 Allgemein akzeptierte Vorfahrtsregeln 35
3 DER SURFKULT 37
3.1 Die Geschichte des Wellenreitens 37
3.1.1 Zum geschichtlichen Ursprung des Wellenreitens am Beispiel von Hawaii, den USA und
Australien 38
3.1.2 Die 20er Jahre – Erste Neuerungen im Boarddesign 40
3.1.3 Die 30er Jahre – große Wellen und neue Surfspots 41
3.1.4 Die 40er Jahre – Der Zweite Weltkrieg und neue Materialien im Surfbrettbau 42
3.1.5 Die 50er Jahre – Die Eroberung Waimeas und der Neoprenanzug 42
3.1.6 Die 60er Jahre – Der Surfboom, die erste Weltmeisterschaft und die ersten Shortboards 43
3.1.7 Die 70er Jahre – Ideenreichtum, die ersten Surffirmen und die Leash 45
3.1.8 Die 80er Jahre – das Thrusterboard und die Kommerzialisierung des Surfsports 46
3.1.9 Die 90er Jahre – neuartige Manöver, Tow-In Surfen und das Comeback des Longboards 47
3.1.10 Gestalt und Trends des heutigen Surfsports 48
3.2 Der Einfluss des Surfsports auf die Musik 49
3.3 Vom Aufkommen der ersten Surffilme bis zur heutigen Surffilmindustrie 51
3.4 Die Surfmagazine 53
3.5 Das Surfen als Wettkampfsport 54
3.5.1 Die Geschichte des Wettkampfsurfens und die ISA (International Surfing Association) 54
3.5.2 Die ASP (Association of Surfing Professionals) und Wettkampfsurfen heute 55
3.5.3 Die Wettkampfregeln beim Wellenreiten 56
3.6 Frauen und Surfen 58
3.7 Der Studiengang Surfwissenschaften 59
3.8 Vor- und Nachteile künstlicher Riffe 60
3.9 Surfen als olympische Disziplin 61
4 DIE SURFKULTUR EUROPAS 63
4.1 Wie der Surfsport nach Europa kam 63
4.2 Die ESF (European Surfing Federation) 65
4.3 Europäische Wettkämpfe und die EPSA (European Professional Surfing Association) 66
5 ZUR SURFKULTUR IN DEUTSCHLAND 67
5.1 Die Surfgeschichte Deutschlands 67
5.2 Der DWV (Deutscher Wellenreit Verband) und die Deutsche Wellenreitmeisterschaft 68
5.3 Das deutsche Team bei Europa- und Weltmeisterschaft 69
6 GRUNDLAGEN DES SURFBRETTBAUS 71
7 ZUR ABHÄNGIGKEIT DER SURFBEDINGUNGEN BZW.
WELLENBRECHUNG VON NATURBEGEBENHEITEN 74
7.1 Über das Wettergeschehen und die Wellenentstehung 74
7.2 Die Wellenbrechung 79
7.3 Entstehung und Wirkung von Strömungen 84
7.4 Gezeiten und ihr Einfluss auf die Wellenbrechung 90
8 PHYSISCHE UND PSYCHISCHE ANFORDERUNGEN AN DEN
SURFER 96
8.1 Physische Anforderungen an den Surfer 96
8.2 Psychische Anforderungen an den Surfer 97
9 DIE TERMINOLOGIE IM SACHBEREICH DES WELLENREITENS 99
9.1 Betrachtungen zur Fachsprache 99
9.2 Der Aufbau der Sprachdatenbank und der terminologischen Einheit 102
9.2.1 Der Index 103
9.2.2 Das Fachgebiet (Fg) 103
9.2.3 Der Zuverlässigkeitsgrad (Zv) 104
9.2.4 Die Terminologische Einheit (EN/DE) 104
9.2.5 Das Wortbildungsverfahren (Word Formation) 105
9.2.6 Die Definition (Definition) 109
9.2.7 Die Synonyme (Synonyms) 110
9.2.8 Die verwandten Termini (Related Terms) 110
9.2.9 Die Kontextbeispiele (Context) 110
9.2.10 Die Kollokationen (Collocations) 111
9.2.11 Die Anmerkung (Annotation) 111
9.2.12 Der Querverweis (Qv) 111
9.3 Die Quellenangaben 112
10 DIE ZWEISPRACHIGE TERMINOLOGISCHE DATENBANK 114
10.1 Index Englisch 114
10.2 Index Deutsch 126
10.3 DIE ZWEISPRACHIGE DATENBANK 134
11 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 400
12 LITERATURVERZEICHNIS 404
12.1 Sprachwissenschaftliche Literatur 404
12.2 Wörterbücher und Lexika 405
12.3 Fachliteratur zum Thema Wellenreiten 405
12.4 Fachzeitschriften 406
12.5 Verzeichnis der Internetadressen 406
12.6 Filme 409
12.7 Alphabetisches Verzeichnis der verwendeten Literaturkürzel 409