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Infantile Zerebralparese...

Band 95: Gräter, Lorena (2007): Infantile Zerebralparese - Osteopathie als begleitende Behandlung. Eine fachterminologische Untersuchung in den Sprachen Deutsch und Englisch
ISBN 978-3-88476-933-1, EUR 26,50, CD-ROM

Die infantile Zerebralparese stellt eine der häufigsten körperlichen Behinderungen im Kindesalter dar. Da es sich dabei um ein komplexes Krankheitsbild handelt, ist ein multidisziplinärer Therapieansatz unabdingbar. Darüber wird nicht selten das Gesamtbild aus den Augen verloren. Bei Zerebralparetikern handelt es sich, wie bei jedem anderem Menschen, um ein Individuum, das in seiner Gesamtheit wahrgenommen werden will. Die Osteopathie bietet sich hier als eine gute begleitende Behandlung an. Sie sieht den Menschen als eine Einheit aus Körper, Seele und Geist in seinem sozialen Gefüge.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen der Infantilen Zerebralparese und der Osteopathie und den Möglichkeiten, die die Osteopathie als begleitende Behandlung birgt. Darauf folgt ein zweisprachiges Glossar mit der Kernterminologie der beiden Fachbereiche, die dem Laien das Lesen und Verstehen fortführender deutscher und englischer Literatur erleichtert.

206 S., 11 Abb.

Inhaltsverzeichnis

 

1 Gegenstand und Zielsetzung der Arbeit 1

2 Grundlagen der übersetzungsbezogenen Terminologiearbeit 3

2.1 Über die Notwendigkeit der mehrsprachigen Terminologiearbeit 3

2.2 Die elektronischen Hilfsmittel des modernen Übersetzers  4

2.2.1 Elektronische Lexika, Enzyklopädien und Textkorpora  4

2.2.2 E-Mail, Mailing Lists, Internet Relay Chat und Newsgroups 6

2.2.3 Die übersetzungsvorbereitende elektronische Textanalyse 7

2.2.4 Sprach- und Terminologiedatenbanken 8

2.2.5 Translation Memories 8

2.3 Vom Korpus zur terminologischen Datenbank: Vorgehensweise für die

Erstellung einer mehrsprachigen Terminologiearbeit 9

2.4 Überlegungen zum methodischen Vorgehen und die Probleme bei der

Recherche zum Thema infantile Zerebralparese und Osteopathie 10

3 Die infantile Zerebralparese 15

3.1 Allgemeines 15

3.2 Geschichte: Von W. J. Little bis zur Gegenwart 15

3.2.1 Little 15

3.2.2 Freud 16

3.2.3 Stoffel 16

3.2.4 Phelps 17

3.2.5 Medizinische Forschung nach dem zweiten Weltkrieg  17

3.2.6 American Academy of Cerebral Palsy und Little Club  18

3.2.7 Verbesserung der Behandlung  18

3.3 Häufigkeit 19

3.4 Definition 19

4 Erscheinungsformen der infantilen Zerebralparese 22

4.1 Die spastischen Syndrome 22

4.1.1 Hemiplegie  23

4.1.2 Bilaterale Hemiplegie 23

4.1.3 Diplegie 23

4.1.4 Tetraplegie 24

4.1.5 Paraplegie 24

4.1.6 Monoplegie 24

4.1.7 Triplegie 25

4.2 Die dyskinetischen Syndrome  25

4.2.1 Athetose 26

4.2.2 Chorea 26

4.2.3 Tremor 26

4.2.4 Torsionsdystonie 27

4.2.5 Ballismus 27

4.2.6 Rigor 27

4.3 Die ataktischen Syndrome 27

4.4 Nicht-motorische Begleiterscheinungen 28

4.4.1 Zerebrale Anfallsleiden  28

4.4.2 Sehstörungen 29

4.4.3 Hör- und Sprachstörungen 29

4.4.4 Sensibilitätsstörungen 29

4.4.5 Intelligenzstörungen  29

4.4.6 Verhaltensstörungen 30

4.4.7 Vegetative und hormonelle Störungen 30

5 Pathogenese 32

5.1 Pathogenetische Mechanismen, die zur Initialisierung einer

Gehirnschädigung führen 32

5.2 Pathogenetische Mechanismen, die die Art und Ausprägung der

Gehirnschädigung modulieren 33

5.3 Pathogenetische Mechanismen, die die Art und Ausprägung der

Symptomatik modulieren 34

6 Ätiologie 36

6.1 Pränatale Risikofaktoren 37

6.2 Perinatale Risikofaktoren 38

6.3 Postnatale Risikofaktoren 38

7 Diagnose 40

7.1 Diagnostische Vorgehensweise 40

7.2 Klinisch-neurologische Diagnose 41

7.3 Erfassung der nicht-motorischen Begleiterscheinungen  42

7.4 Klärung der Ätiologie und Differentialdiagnose 43

8 Behandlung  44

8.1 Operative Therapie 44

8.2 Konservative medikamentöse Therapie  46

8.3 Konservative nicht-medikamentöse Therapie  46

9 Die Geschichte der Osteopathie  48

9.1 Manuelle Medizin 48

9.2 Andrew Taylor Still 48

9.3 Ein schwieriger Anfang  50

9.4 Die Gründung der „American School of Osteopathy“  51

9.5 Neue Impulse: William Garner Sutherland und seine Forschungen  52

9.6 Die amerikanischen Osteopathen kämpfen für die Anerkennung ihres Berufs   53

9.7 Eine Lehre wird international: die Osteopathie in Europa  54

10 Die vier Prinzipien der Osteopathie  55

10.1 Das erste Prinzip  56

10.2 Das zweite Prinzip  56

10.3 Das dritte Prinzip  57

10.4 Das vierte Prinzip 58

11 Osteopathisches Diagnosekonzept  59

11. 1 Die verschiedenen Bereiche der Osteopathie  59

11.2 Anamnese  60

11.3 Inspektion  61

11.3.1 Veränderungen der Haut  61

11.3.2 Veränderungen des Körperreliefs  61

11.3.3 Eine veränderte Haltung  61

11.4 Thermodiagnose  63

11.5 Listening  63

11.6 Palpation 64

11.7 Funktionstest  68

11.8 Schmerzprovokationstest  68

11.9 Apparative Diagnostik  69

12 Die wichtigsten osteopathischen Behandlungsverfahren und –techniken  70

12.1 Direkte Behandlungstechniken  71

12.1.1 Weichteil- und Mobilisation ohne Impuls  71

12.1.2 Muskelenergietechnik  72

12.1.3 Mobilisation mit Impuls  72

12.2 Indirekte Behandlungstechniken  73

12.2.1 Funktionelle Technik  83

12.2.2 Strain-Counterstrain Technik   73

12.3 Myofasziale Releasetechnik  74

12.4 Behandlungstechniken der kraniosakralen Osteopathie 74

12.5 Behandlungstechniken der viszeralen Osteopathie 76

12.6 Weitere Therapieansätze  77

12.7 Kontraindikationen 77

12.8 Zur Dauer und zu den Kosten der Behandlung 77

13 Zum Berufsbild des Osteopathen  79

13.1 Wie wird man Osteopath in Deutschland  79

13.2 Das Studium der Osteopathie in den USA  80

14 Evidenzbasierte Medizin und Osteopathie  82

14.1 Evidenzbasierte Medizin  82

14.1.1 Grundlagen der evidenzbasierten Medizin  82

14.1.2 Grenzen der evidenzbasierten Medizin  83

14.2 Sind die evidenzbasierte Medizin und Osteopathie vereinbar?  84

15 Die osteopathische Behandlung der infantilen Zerebralparese  86

16 Schlussbetrachtung  88

17 Die zweisprachige übersetzungsbezogene Datenbank 90

17.1 Zum Aufbau und zur Struktur  90

17.2 Die Terminologiedatenbank  95

18. Literatur- und Siglenverzeichnis 182

18.1 Deutschsprachige Literatur  182

18.2 Englischsprachige Literatur  185

18.3 Auf im Sachteil hingewiesene weiterführende Literatur und Literatur  187

18.4 Fachlexika, Wörterbücher und Glossare (Print/Onlineversion)  188

18.5 Fachliteratur zu Sprachwissenschaft, Übersetzungswissenschaft und

Terminologiearbeit  189

18.6 Internetlinks (Sachteil)  190

18.7 Internetlinks (Glossar)  191

19. Abbildungsverzeichnis  199

20. Tabellenverzeichnis  200

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