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Biometrische Identifikation...

Band 36: Heuer, Julia (2003): Biometrische Identifikation - eine übersetzungsbezogene Terminologiearbiet
ISBN 3-88476-669-4, EUR 34,50, CD-ROM

Biometrische Identifikation - eine übersetzungsbezogene Terminologiearbiet

Als Terrorprävention, bei Zugangskontrollen zu Gebäuden, Grenzkontrollen oder dem Check-in an Flughäfen, Geldautomaten, PCs am Arbeitsplatz oder in Rechenzentren, sowie bei E-Banking- und E-Commerce-Transaktionen - in einer Vielzahl von Situationen in unserem Alltag werden wir aufgefordert uns auszuweisen und somit unsere Identität zu belegen. Hier setzt die biometrische Identifikation an, die Personen mittels ihrer einmaligen, individuellen Merkmale wie z.B. Gesicht, Fingerabdruck, Iris oder Handgeometrie identifiziert. Vorliegende Arbeit gibt eine umfassende Einführung in den Themenbereich. Eine Auswahl biometrischer Systeme wird im Detail beleuchtet, rechtliche Aspekte und Probleme des Datenschutzes werden ebenso dargelegt wie Beispiele des Praxiseinsatzes und Projekte zur Standardisierung und Evaluation. Den zweiten Teil der Arbeit bildet ein deutsch-englisches Glossar mit umfassender Eintragsstruktur, das die Kernterminologie des Fachbereichs abdeckt.

Inhalt

0 GEGENSTAND UND ZIELSETZUNG 6

1 ÜBER DIE NOTWENDIGKEIT DER ÜBERSETZUNGSBEZOGENEN MEHRSPRACHIGEN TERMINOLOGIEARBEIT 10

2 DIE HILFSMITTEL DES MODERNEN ÜBERSETZERS 15
2.1 ÜBERSETZUNGSVORBEREITENDE HILFSMITTEL - INFORMATIONSRECHERCHE UND DATENAUSTAUSCH 16
2.1.1 Suchmaschinen 16
2.1.2 E-Mail 17
2.1.3 Diskussionsforen und Newsgroups 17
2.1.4 Mailinglisten 20
2.1.5 Chat 20
2.1.6 Elektronische Wörterbücher 21
2.2 ÜBERSETZUNGSUNTERSTÜTZENDE HILFSMITTEL 21
2.2.1 Terminologiemanagement-Systeme 22
2.2.2 Übersetzungsspeicher 23
2.2.3 Programme zur Terminologieextraktion: 27
2.2.4 Lokalisierungssoftware 28
2.2.5 Kontrollierte Sprachen 29
2.2.6 Maschinelle Übersetzungssysteme 29
2.3 FAZIT 30

3 BIOMETRISCHE IDENTIFIKATION - EINE EINFÜHRUNG31
3.1 BIOMETRISCHE IDENTIFIKATION ODER BIOMETRIE: VERSUCH EINER BEGRIFFSBESTIMMUNG 31
3.2 DIE MERKMALE 32
3.3 ZIELSETZUNGEN DER BIOMETRISCHEN IDENTIFIKATION 36
3.4 PROZESSE UND ABLÄUFE DER BIOMETRISCHEN IDENTIFIKATION 38
3.4.1 Ablauf einer biometrischen Identifikation 38
3.4.2 Identifikation 40
3.4.3 Verifikation 40
3.4.4 Vorteile und Nachteile von Identifikation  und Verifikation 41
3.5 ZULASSEN ODER ZURÜCKWEISEN - DIE BEWERTUNG DER SICHERHEIT BIOMETRISCHER SYSTEME 41
3.5.1 Grundsätzliches zur Problematik der Fehlerraten 41
3.5.2 Die Fehlerraten 43
3.5.3 Fehlerkurven 45
3.6 ÜBERWINDUNGSRISIKEN UND IHRE GEGENMAßNAHMEN 45
3.6.1 Klassifizierung der Angriffe nach Kriterienkatalog des TeleTrust e.V. 46
3.6.2 Angriff auf den Sensor 47
3.6.3 Umgehung des biometrischen Sensors: Daten-Akquisitions-Angriffe und Replay - Attacken 47
3.7 BENUTZERAKZEPTANZ 49
3.8 EINSATZBEREICHE 51
3.9 ZWISCHENFAZIT UND BEMERKUNGEN ZUR TERMINOLOGIE 52
4 BIOMETRIE: BIOMETRISCHE SYSTEME IM EINZELNEN 54
4.1 FINGERBILD 54
4.1.1 Geschichtlicher Rückblick 54
4.1.2 Einführung und Klärung der Terminologie 57
4.1.3 Klassifizierung: Grundmuster 58
4.1.4 Klassifizierung: weitere Muster 60
4.1.5 Unterschied forensischer Fingerabdruck - biometrischer Fingerabdruck 62
4.1.6 Verfahren der heute gängigen Fingerbilderkennungssysteme 62
4.1.7 Prozessschritte: Enrollment und seine Probleme 63
4.1.8 Prozessschritte: Bilderfassung: 63
4.1.9 Prozessschritte: Bildverarbeitung am Beispiel des minutienbasierten Ansatzes 66
4.1.10 Prozessschritte: der Vergleich am Beispiel des minutienbasierten Ansatzes 68
4.1.11 Überwindungsrisiken und Gegenmaßnahmen 69
4.1.12 Resümee: Vor- und Nachteile der Fingerbilderkennung 71

4.2 IRIS 72
4.2.1 Geschichtlicher Rückblick 72
4.2.2 Einführung und Klärung der Terminologie 73
4.2.3 Anatomie des Auges und der Iris 74
4.2.4 Begriff der Variabilität 75
4.2.5 Erfassung der Iris 76
4.2.6 Lokalisieren der Iris in einer Abbildung - der Daugman Algorithmus 77
4.2.7 Der Daugman-Algorithmus: Demodulation der Phaseninformation mittels 2D Quadratur-Gabor-Wellenpakete 78
4.2.8 Geschwindigkeit der Iriserkennung 79
4.2.9 Überwindungsrisiken und Gegenmaßnahmen 79
4.2.10 Resümee: Vorteile und Nachteile der Iriserkennung 81

4.3 GESICHT 82
4.3.1 Geschichtlicher Rückblick 82
4.3.2 Einführung und Klärung der Terminologie (oder Begriffsbestimmung?) 83
4.3.3 Problemstellung bei der Gesichtserkennung 83
4.3.4 Elastic Bunch Graph Matching 84
4.3.5 Geometrische Verfahren 85
4.3.6 Template Matching 86
4.3.7 Gesichtserkennung mit der 2-dimensionalen diskreten Fourier-Transformation 87
4.3.8 Eigengesichts-Methode 88
4.3.9 Neuronale Netze 89
4.3.10 Überwindungsrisiken und Gegenmaßnahmen 90
4.3.11 Resümee: Vor- und Nachteile der Gesichtserkennung 91

4.4 HANDGEOMETRIE 92
4.4.1 Einführung und Klärung der Terminologie 92
4.4.2 Funktionsweise der Erkennung durch Handgeometrie 92
4.4.3 Einzigartigkeit des Merkmals Handgeometrie 93
4.4.4 Überwindungsrisiken 93
4.4.5 Resümee: Vor- und Nachteile 93

4.5 RETINA 95
4.5.1 Einführung und Klärung der Terminologie 95
4.5.2 Resümee: Vor- und Nachteile 96

4.6 UNTERSCHRIFT/HANDSCHRIFT 97
4.6.1 Übersicht 97
4.6.2 Zur Biologie: Entwicklung der Handschrift 97
4.6.3 Merkmale einer Unterschrift 98
4.6.4 Überwindungsrisiken und Gegenmaßnahmen 98
4.6.5 Resümee: Vor - und Nachteile 99

4.7 STIMME - SPRECHERERKENNUNG 100
4.7.1 Begriffsbestimmung 100
4.7.2 Ablauf einer Sprechererkennung 101
4.7.3 Anatomie und Sprachanalyse 101
4.7.4 Überwindungsrisiken und Gegenmaßnahmen 104
4.7.5 Resümee: Vor- und Nachteile 105

4.8 KOMBINATIONEN 106

4.9 WEITERE IDENTIFIKATIONSVERFAHREN IM FRÜHEN ENTWICKLUNGSSTADIUM 107

5 RECHTLICHE ASPEKTE UND DATENSCHUTZ 108
5.1 GEFAHRENPOTENZIAL UND PROBLEMFELDER 108
5.2 DIE PROBLEMFELDER DER DATENSICHERHEIT 108
5.3 DIE PROBLEMFELDER DES DATENSCHUTZES 109
5.3.1 Grundrechtsbezug: Menschenwürde und Persönlichkeitsrecht 110
5.4 ELEKTRONISCHER ZAHLUNGSVERKEHR 111
5.5 EINSATZ BIOMETRISCHER SYSTEME IN PERSONALDOKUMENTEN - DAS TERRORISMUSBEKÄMPFUNGSGESETZ 112
5.6 ANWENDUNG BIOMETRISCHER MERKMALE BEI ELEKTRONISCHEN SIGNATUREN 113
5.7 STRAFRECHTLICHE RELEVANZ 114

6 PRAXISEINSATZ UND ANWENDUNGSBEISPIELE 115

7 STANDARDS, EVALUATIONSBEMÜHUNGEN  UND PROJEKTE 119
7.1 STANDARDS 119
7.2 EVALUATIONSBEMÜHUNGEN UND PILOTPROJEKTE 121

8 MARKTEINSCHÄTZUNG DER BIOMETRIE 126

9 FAZIT - PERSPEKTIVEN DER WEITEREN ENTWICKLUNG 130

10 KONZEPTION UND AUFBAU DER TERMINOLOGISCHEN DATENBANK 133
10.1 FACHGEBIET 133
10.2 ZUVERLÄSSIGKEITSGRAD 133
10.3 TERMINOLOGISCHE EINHEIT 134
10.4 GRAMMATIK 134
10.5 DEFINITION 134
10.6 KONTEXT 135
10.7 SYNONYM 135
10.8 ANMERKUNG 135
10.9 QUERVERWEIS 135
10.10 QUELLENANGABEN 135
10.11 BEMERKUNGEN  ZUR TERMINOLOGIE IM BEREICH BIOMETRISCHE IDENTIFIKATION 136

11 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 137

12 LITERATURVERZEICHNIS 140

13 DATENBANKINDEX 156

ANHANG A: LISTE INSTITUTIONEN, WICHTIGE ADRESSEN 161

DATENBANK 163

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