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Wracktauchen zwischen Archäologie und Profit...

Band 16: David, Martina (2003) : Wracktauchen zwischen Archäologie und Profit - eine fachlich-terminologische Untersuchung  
3-88476-573-6, (193pp + 21 Abb.), EUR 26,50, CD-ROM

Die vorliegende Arbeit versucht, hinter den Mythos Schatzsuche zu blicken und aufzuzeigen, wie sich dieses "Abenteuer" im Lauf der Zeit in einen seriösen und profitablen Geschäftszweig verwandelt hat. Der Sachteil befasst sich u.a. mit den verschiedenen Formen der Bergung sowie mit den Werkzeugen, die zur Lokalisierung von Wracks und Gegenständen eingesetzt werden. Große Aufmerksamkeit wird dem Aspekt der Unterwasserarchäologie gewidmet, und auch die rechtlichen Grundlagen für eine Bergung werden behandelt. Außerdem wird exemplarisch die Vorgehensweise eines großen Bergungsunternehmens dargestellt, das vor den Kapverdischen Inseln den Ozean nach Schätzen absucht. Den zweiten Teil der Arbeit bildet eine Terminologie im Sprachenpaar Deutsch-Englisch. Die Sprachdatenbank enthält neben Begriffen aus der Unterwasserarchäologie auch Fachtermini aus dem Bereich des Tauchsports, des Seerechts und der Konservierungsmethodik, die im Zusammenhang mit einer Bergung stehen.

Inhaltsverzeichnis
 
0 Gegenstand und Zielsetzung der Arbeit 4
1 Die Hilfsmittel des Übersetzers nach dem medientechnischen Paradigmenwechsel Ende der 90er Jahre 5
1.1 Übersetzen als Verwendung des Verstandenen 5
1.2 Die elektronische Textanalyse 6
1.3 Die übersetzungsbezogene Internetrecherche 6
1.4 CD-ROMs als Sprach- und Fachdatenbanken des Übersetzers 8
1.5 Terminologiedatenbanken und Terminologieverwaltungssysteme 10
1.6 Die maschinelle Übersetzung 10
1.7 Die Spracheingabe 11
1.8 Das Wracktauchen als Gegenstand der traditionellen und multimedialen Sprachdatenrecherche 11
2 Die moderne Schatzsuche. Zwischen riskantem Abenteuer und seriösem Geschäft14
3 Die Bergung mit Tauchern 18
3.1 Die Taucher der Antike 18
3.2 Die Taucherglocke 19
3.3 Das Helmtauchen 20
3.3.1 Die Caissonkrankheit 21
3.4 Die Taucherlunge 22
3.5 Die Entwicklung des Tauchens bis heute 23
3.6 Eine Bewertung 24
4 Die Bergung mit bemanntem Gerät 25
4.1 Leonardo da Vinci 25
4.2 Das erste Unterwasserfahrzeug 26
4.3 Die Bathysphäre 27
4.4 Der Bathyscaph Trieste 27
4.5 Militärische Unterwasserfahrzeuge im 20. Jahrhundert 28
4.5.1 Die Nautilus 28
4.5.2 Die Tresher 29
4.5.3 Die Alvin und die Aluminaut 29
4.5.4 Tiefsee-U-Boote 30
4.6 Eine Bewertung 30
5 Die Bergung mit unbemanntem Gerät 32
6 Lokalisierung von Wracks und Objekten 34
6.1 Das Echolot 34
6.2 Das Side-Scan-Sonar 35
6.3 Das Magnetometer 37
6.4 Der Sub-Bottom-Profiler 38
6.5 Das ROV und Fernaufklärung 38
7 Archäologische Aspekte einer Bergungsoperation 39
7.1 Eine Definition des Begriffs "Unterwasserarchäologie" 39
7.2 Die Bedeutung der Unterwasserarchäologie 40
7.3 Fundplatzkategorien 42
7.4 Die Entstehung einer archäologischen Fundstelle unter Wasser 43
7.5 Die Datierungsmethodik 44
7.5.1 Absolute Datierung 45
7.5.2 Relative Datierung 49
7.6 Die Positionsbestimmung 51
7.6.1 Optische Methoden der Positionsbestimmung 52
7.6.2 Elektronische Methoden der Positionsbestimmung 55
7.7 Das Vermessen unter Wasser 58
7.7.1 Zweidimensionale Meßmethoden 60
7.7.2 Dreidimensionale Meßmethoden 61
7.8 Die Dokumentation 63
7.8.1 Fotografie und Video 63
7.8.2 Zeichnen und Beschreiben 67
7.9 Die Aufarbeitung und Konservierung 70
8 Eine Bergung mit ARQUEONAUTAS auf den Kapverdischen Inseln 76
8.1 Das Firmenprofil 76
8.2 Die Republik Kap Verde 77
8.3 AWW und die Operation Kap Verde 79
8.3.1 Die historische Recherche 79
8.3.2 Entdeckte Wracks 80
8.3.3 Der Vorgang der Bergung 83
8.3.4 Methoden der Konservierung 92
8.3.5 Strategien der Vermarktung 95
9 Die juristischen Aspekte einer Bergungsoperation 98
9.1 Historische Regelung 98
9.2 Der Eigentumserwerb 99
9.3 Die Einteilung der Gewässer 100
9.4 Die Rechtslage in Deutschland 102
10 Die Terminologie im Sprachenpaar Deutsch-Englisch 105
10.1 Vorbemerkung 105
10.1.1 Die terminologische Einheit (D/E) 105
10.1.2 Die Grammatik (GR) 106
10.1.3 Die Anmerkungen (ANM) 106
10.1.4 Das Wortildungsverfahren (BV) 106
10.1.5 Die Quellenangaben 106
10.1.6 Die Definition (DEF) 107
10.1.7 Der Kontext (KON) 107
10.1.8 Die Querverweise (QV) 107
10.1.9 Das Fachgebiet (FG) 107
10.1.10 Der Zuverlässigkeitsgrad (ZV)) 107
10.1.11 Die Synonyme (SYN) 108
10.2 Die Sprachdatenbank Deutsch-Englisch 108
11 Funktionalisierung der Sprachdatenbank 109
12 Fazit 111
13 Anhang 112
13.1 Literaturverzeichnis 112
13.2 Abbildungsverzeichnis 118

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